DiamantDas Wort Diamant stammt von zwei griechischen Begriffen ab: “adamas” (unbezwingbar) und “diaphanes” (transparent). Seine Verwendung geht auf das Jahr 1000 n. Chr. in Indien zurück, als damit begonnen wurde, den Stein zu schneiden und seine Schönheit dank des von den Facetten reflektierten Lichts geschätzt wurde. Im Laufe der Zeit nahm der auf einem Ring montierte Diamant dank der Unveränderlichkeit des Steins die Bedeutung der ehelichen Treue und der Ewigkeit der Liebe an.
- carat (Gewicht)
- clarity (Reinheit)
- cut (Schnitt)
- colour (Farbe)
FarbeDie Farbe eines Diamanten ist vielleicht sein bemerkenswertestes Merkmal und selbst mit bloßem Auge zu erkennen. Im Allgemeinen gilt: Je weißer der Diamant, desto mehr kann das Licht leicht den Stein überqueren und zum Betrachter zurückspiegeln. Die Farbe eines Diamanten beeinflusst stark den Wert jedes einzelnen Steins und trägt wesentlich zur Bildung des Preises bei.
Diamanten, die nach der GIA-Skala als “farblos” (D-E-F) klassifiziert sind, sind außergewöhnlich selten und ohne direkten Vergleich mit denen der späteren Kategorien (G-H) schwer zu unterscheiden.
ReinheitFast alle Diamanten enthalten winzige Spuren von unkristallisiertem Kohlenstoff, dem Element, aus dem sie stammen. Viele sind mit bloßem Auge nicht erkennbar und müssen vergrößert werden, um sichtbar zu werden. Sie werden Einschlüsse genannt und sind die natürlichen Fingerabdrücke, welche jeden Diamanten zu einem Unikat machen.